Gründung eines „KOMM-IN Dienstleistungszentrums“ in Mühlacker zur Revitalisierung der Innenstadt

Feb 26, 2024

Die SPD-Fraktion im Mühlacker Gemeinderat fordert die Stadtverwaltung in einem aktuellen Antrag auf, ein KOMM-IN Dienstleistungszentrum nach dem Vorbild von Sternenfels oder Wurmberg zu gründen, verschiedene öffentliche und gewerbliche Dienstleistungen „unter einem Dach“ zu vereinen sowie eine geeignete Immobilie in der Innenstadt zu suchen.

„Angesichts des Leerstands in unserer Innenstadt und der Notwendigkeit, diese wiederzubeleben, halten wir die Schaffung eines solchen Zentrums für äußerst sinnvoll und dringend erforderlich. Ein KOMM-IN Dienstleistungszentrum würde nicht nur dazu beitragen, den Leerstand zu reduzieren, sondern auch die lokale Wirtschaft ankurbeln und die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger deutlich verbessern. Ein KOMM-IN Dienstleistungszentrum bietet die Möglichkeit, diese leerstehenden Flächen sinnvoll zu nutzen und gleichzeitig eine Vielzahl von Dienstleistungen unter einem Dach anzubieten. In der Innenstadt von Mühlacker herrscht leider ein erheblicher Leerstand, der das Stadtbild beeinträchtigt und die Attraktivität für Einwohnerinnen und Einwohner sowie Besucherinnen und Besucher mindert“, so der Fraktionsvorsitzende Paul Renner.

„Ein KOMM-IN Dienstleistungszentrum zieht Menschen in die Innenstadt und belebt somit das Stadtbild. Durch die Schaffung eines attraktiven Anlaufpunkts für Bürgerinnen und Bürger sowie für Besucherinnen und Besucher wird die Innenstadt wieder zu einem lebendigen und pulsierenden Zentrum. Durch die Nutzung leerstehender Flächen für das Dienstleistungszentrum wird der Leerstand in der Innenstadt reduziert. Dies kommt nicht nur dem Stadtbild zugute, sondern schafft auch neue Möglichkeiten für lokale Unternehmen und Geschäfte, sich in der Innenstadt anzusiedeln“, ergänzt der Fraktionsvize Jürgen Metzger.

„Ein KOMM-IN Dienstleistungszentrum bietet eine breite Palette von Dienstleistungen an einem zentralen Standort. Dies erleichtert den Zugang zu wichtigen Angeboten für die Bürgerinnen und Bürger und trägt zur Stärkung der sozialen Infrastruktur bei. Durch die Ansiedlung von Unternehmen und Dienstleistern im KOMM-IN Dienstleistungszentrum wird die lokale Wirtschaft gestärkt. Dies schafft Arbeitsplätze und fördert das Wachstum und die Entwicklung unserer Stadt“, bekräftigt Uli Seibold.