Die SPD-Fraktion im Mühlacker Gemeinderat fordert die Stadtverwaltung in einem aktuellen Antrag auf, im engen Kurvenbereich der Vaihinger Straße eine Tempo-30-Zone einzurichten und für ausreichend eingezeichnete Parkflächen in der gesamten Vaihinger Straße so sorgen.
„Die SPD-Fraktion schlägt vor, in der Vaihinger Straße zwischen der Kreuzung Vaihinger Straße – Iptinger Weg und der Brücke in der Vaihinger Straße eine Tempo-30- Zonen einzurichten. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere im gefahrenträchtigen Kurvenbereich zu verbessern. Des Weiteren fordern wir die Stadtverwaltung auf, für ausreichend eingezeichnete Parkflächen in der gesamten Vaihinger Straße zu sorgen. Dies soll nicht nur für eine geordnete Parkraumnutzung, sondern auch für mehr Sicherheit von Fußgängern und PKW-Fahrern im Straßenverkehr sorgen“, so der Fraktionsvorsitzende Paul Renner.
„In diesem Kurvenbereich der Vaihinger Straße werden häufig von PKW-Fahrern mit nicht angepasster Geschwindigkeit die Gehwege geschnitten. Dazu kommt, dass an einigen Stellen mit ohnehin recht schmalen Gehwegen, diese von abgestellten Fahrzeugen blockiert werden. Fußgänger und Kinder auf Fahrrädern weichen dann auf die Fahrbahn aus. Daher macht in diesem Bereich der Vaihinger Straße Tempo 30 auch Sinn.“ Führt der Großglattbacher SPD-Gemeinderatskandidat Cedric Klingel weiter aus.
„Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger liegt uns sehr am Herzen. Mit diesem Antrag möchten wir einen konkreten Beitrag leisten, um Unfälle zu verhindern und die Verkehrssituation in Großglattbach sicherer zu gestalten. Wir haben diese Rückmeldungen von vielen Bürgerinnen und Bürgern bei unserer vor-Ort-Aktion Ende März erhalten“, ergänzt der Fraktionsvize Jürgen Metzger.
„Die Parksituation in der Vaihinger Straße ist seit jeher ein leidiges Thema, abgestellte Fahrzeuge auf beiden Straßenseiten blockieren die Straße für breitere Fahrzeuge, es kommt zu Rückstau, der fließende Verkehr wird behindert und die Verkehrslage als Ganzes unübersichtlich. Mit eingezeichneten Parkflächen könnte diese Situation verbessert werden“, erläutert Silvia Schneider, die am 9. Juni ebenfalls für die SPD in den Gemeinderat einziehen möchte.
„Die SPD-Fraktion hofft auf eine positive Entscheidung des Gemeinderats zugunsten der vorgeschlagenen Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit“, bekräftigt Uli Seibold.