Die SPD Mühlacker gibt vier Wochen vor der Wahl einen klaren Kurs für die Zukunft der Stadt vor. Mit ihren 15 Kernbotschaften setzt die Partei auf ein Programm, das Mühlacker zu einer lebenswerten, wirtschaftlich starken und nachhaltigen Stadt machen soll.
Paul Renner, Fraktionsvorsitzender der SPD und Spitzenkandidat für die Kommunalwahl, erklärt: „Unsere Stadt, die wir alle lieben und schätzen, steht vor vielfältigen Herausforderungen und Chancen zugleich. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, Mühlacker als lebenswerten Ort weiterzuentwickeln, in dem sich alle Bürgerinnen und Bürger wohlfühlen und ihre Potenziale entfalten können. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten bringen eine breite Palette an Erfahrungen und Ideen mit, um diese Ziele zu erreichen. Siestehen für eine Politik, die auf Dialog und Zusammenarbeit basiert, um die besten Lösungen für unsere Stadt zu finden. Als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten setzen wir uns für eine gerechte Gesellschaft ein, in der Solidarität und Zusammenhalt gelebt werden. Wir wollen Mühlacker als eine Stadt gestalten, in der jeder Mensch die Chance auf ein gutes Leben hat, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sozialem Status. Gemeinsam können wir unsere Stadt weiter voranbringen und eine lebenswerte Zukunft für uns alle gestalten. Dies wollen wir in den kommenden fünf Jahren mit unseren 15 Kernbotschaften erreichen.“
Stadtrat Jürgen Metzger betont: „Nur gemeinsam können wir Mühlacker zu einer noch besseren Kommune machen. Dazu machen wir den Bürgerinnen und Bürgern am 9. Juni einen sehr guten personellen und inhaltlichen Vorschlag“.
Für folgende 15 Kernbotschaften setzen sich die Sozialdemokratinnen und Demokraten ein:
- Gemeinsam Mühlackers Zukunft gestalten: Eine nachhaltige Entwicklung, die die Bedürfnisse aller Bürgerinnen und Bürger in allen Stadtteilen berücksichtigt.
- Wirtschaft und Arbeit vor Ort stärken: Beseitigung von Leerständen in Industriegebieten und Schaffung neuer Arbeitsplätze durch ein neues Gewerbegebiet.
- Gute Bildung und Betreuung für alle: Zugang zu bezahlbaren Betreuungsplätzen und Renovierung maroder Schulen.
- Innenstadt wiederbeleben: Schließung des Mühlehof-Lochs und Belebung von Leerständen für ein attraktives Angebot.
- Bau einer Stadthalle: Schaffung eines vielfältigen kulturellen Angebots durch eine neue Stadthalle.
- Wohnen in Mühlacker für alle möglich machen: Schaffung bezahlbaren Wohnraums für alle Bevölkerungsschichten.
- ÖPNV weiter ausbauen: Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs als Alternative zum Individualverkehr.
- Vereine stärken, Kultur und Freizeitangebote ausbauen: Förderung von Kultur- und Freizeitmöglichkeiten für alle Generationen.
- Strukturwandel für den Menschen: Verbesserung grundlegender Infrastruktur für die Bürgerinnen und Bürger.
- Jugendpolitik: Erhalt und Ausbau von Jugendhäusern und Einbindung junger Menschen in die Kommunalpolitik.
- Für eine nachhaltige Stadt: Vorantreiben des Klimaschutzes und der Energiewende.
- Gründung einer Bürgerenergiestiftung Großglattbach: Steigerung der Lebensqualität durch eine Windenergiestiftung.
- Hochwasser- und Starkregenschutz ausbauen: Schutzmaßnahmen gegen Extremwetterereignisse verstärken.
- Vielfalt und Inklusion leben: Förderung eines Zusammenlebens geprägt von Respekt, Toleranz und Vielfalt.
- Transparenz und Bürgerbeteiligung fördern: Offene und transparente Entscheidungsprozesse sowie aktive Bürgerbeteiligung ermöglichen.
Die SPD Mühlacker informiert zudem, dass im Rahmen der Wahlvorbereitungen Wahlplakate der Kandidierenden im gesamten Stadtgebiet aufgehängt wurden. Diese Plakate dienen dazu, die Bürgerinnen und Bürger über die Kandidaten und ihre Programme zu informieren und die demokratische Teilnahme an der Wahl zu fördern. Ebenso finden in den kommenden Wochen weitere Infostände und vor-Ort-Aktionen statt.
„Wir sind seit Dezember draußen unterwegs, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Wir fangen nicht erst vier Wochen vor der Wahl mit Scheinwahlterminen vor Ort an, wie andere Fraktionen. Wir stehen zu unserem Motto ‚gemeinsam Mühlackers Zukunft gestalten‘ und das geht nur im direkten Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern“, so die Kandidierenden Julia Ziegler und Frederic Roller.